Unsere DNA
Die Geschichte von René Lalique
Die Marke Lalique ist für ihre raffinierte Eleganz bekannt, die ihre Inspiration vor allem aus dem Art Déco und der Art Nouveau – der französischen Ausprägung des Jugendstils – schöpft. Ihr Erfolg gründet sich auf einem außergewöhnlichen handwerklichen Savoir-faire in der Verarbeitung von Glas und später Kristall. Mit ihren stilvollen Kreationen zieht die Maison Kunstliebhabende und -sammelnde der ganzen Welt in ihren Bann.
Beflügelt durch einzigartiges Savoir-faire
Ihren Namen verdankt die Marke ihrem Schöpfer René Lalique, der seine glänzende Laufbahn im Dienst von renommierten Juwelieren wie Cartier und Boucheron begann, bevor er sein eigenes Atelier in Paris eröffnete. Was ihn von Anfang an auszeichnete, war seine innovative, visionäre Herangehensweise und das Experimentieren mit neuen Materialien, wie Emaille, Horn oder Elfenbein.
Die Gründung der Glasmanufaktur René Lalique
Den Wendepunkt seiner Karriere erlebte René Lalique, der sich bereits erfolgreich als Juwelier der Art Nouveau etabliert hatte, auf der Weltausstellung im Jahr 1900. Dort machte er mit seinen ersten Arbeiten aus Glas auf sich aufmerksam, die ihn recht bald in den Rang einer der größten Glaskünstler des Art-Déco-Stils befördern sollten. Seine Kreationen für namhafte Kunden wie den Zar Nikolaus II. von Russland, den König Faruk von Ägypten oder die britische Königsfamilie machten ihn zu einem der bedeutendsten Kunsthandwerker seines Metiers. 1913 erwarb er eine Glashütte, bevor er einige Jahre später seine eigene Glasmanufaktur im elsässischen Wingen-sur-Moder errichten ließ, wo die Produktion im Jahr 1922 anlief.
Das Familienerbe und die Entwicklung von Lalique
Die schöpferische Energie von René Lalique schien grenzenlos: Er betätigte sich in unterschiedlichen Bereichen und machte sich auch im Reisesektor einen Namen. Bezeichnend auf diesem Gebiet war die Dekoration von Passagierschiffen und Luxuszügen, für die er verschiedene Designs und sogar Fensterscheiben kreierte. Nach seinem Tod im Jahr 1945 übernahm sein Sohn Marc das Unternehmen, das unter seiner Führung auf die Kristallglasherstellung überging.
Bis 1994 blieb das Unternehmen im Familienbesitz, bevor es unter dem Dach der Pochet-Gruppe weitergeführt wurde.
2008 wurde die Maison Lalique von der Schweizer Gesellschaft Art et Fragrance erworben, die seit 2016 unter dem Namen Lalique Group firmiert. Ziel ihres Präsidenten Silvio Denz ist die weltweite Stärkung des Renommees der Marke.
